... die Finca La Buena Esperanza in den Cacahuatique Bergen El Salvadors. Die Arabica-Pflanzen wachsen dort auf seltenen Lehmböden mit hoher Eisenkonzentration, was zu einem größeren Säurebild im Kaffee führt. Umgebende Schattenbäume wie Zitrone und Avocado, tragen zusätzlich zu einem besonderen Geschmackserlebnis bei. Die Finca umfasst zwei Farmen, die Finca La Quintanilla und die Finca La Palma mit zusammen 96,5 ha Anbaufläche. Andrés baut auf diesen Farmen mit 8 festen Mitarbeitern und ca. 80 Saisonkräften ausschließlich Arabicas verschiedener Varietäten an: Bourbon Tekisic, Typica, Pacamara, Centroamerica, Icatu, Marsellesa. Die Kaffees werden allesamt handgepickt und aufwendig weiterverarbeitet. Die Tatsache, dass Andrés alle drei gängigen Aufbereitungsarten – Natural, Pulped Natural, Fully Washed – beherrscht und im Programm hat, zeigt seine außergewöhliche Expertise.
So etwas trifft man auf einer eher kleinen Farm wie der Finca La Buena Esperanza mit nur 50-100 Tonnen jährlichem Ernteoutput selten an. Zum Vergleich: Tchibo röstet jährlich gut 50.000 Tonnen Rohkaffee – über den Qualitätsunterschied muss man nicht viel sagen. Unsere beiden Kaffees – der Presa und der Santa Maria Norte sind mit 18 Sack à 30 Kilo kleine Raritäten. Der Presa ist ein Bourbon Tekisic, fully washed, der Santa Maria Norte ein Centroamerica, pulped natural.